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Die Bundesstadt Bonn
sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt
für das Amt für Umwelt und Stadtgrün
eine Projektkoordinatorin bzw. einen Projektkoordinator (m/w/d)
- Entgeltgruppe 12 TVöD -
in der Leitstelle Klimaschutz innerhalb der Abteilung Umweltvorsorge und -planung.
Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 19,50 Stunden und die Stelle ist im Rahmen der Projektlaufzeit auf zwei Jahre befristet.
Der Geschäftsbereich Umwelt des Amtes für Umwelt und Stadtgrün der Bundesstadt Bonn, in der rund 328.000 Menschen leben, sorgt mit seinen ca. 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unterschiedlichster Berufsgruppen für eine nachhaltige und zukunftsverträgliche Entwicklung und Sicherung der städtischen Umweltbedingungen und des kommunalen Verbraucherschutzes.
Umweltschonende und -schützende Maßnahmen im Bereich Klima und Luft, Natur und Landschaft sowie Gewässer und Boden leisten ebenso einen wichtigen Beitrag für die Lebensqualität in der Stadt wie die amtliche Lebensmittelüberwachung und die Veterinärdienste.
Die Leitstelle Klimaschutz ist das Kompetenzzentrum für den Klimaschutz sowie die Klimaanpassung innerhalb der Verwaltung und koordiniert Aktivitäten verwaltungsintern sowie mit Dritten. Dabei ist die Leitstelle Klimaschutz sowohl in formelle Verwaltungsprozesse wie die Bauleitplanung involviert, als auch bei der Planung und Durchführung von Projekten aktiv.
Im Rahmen eines BMBF-geförderten Verbundvorhabens (www.bonn.de/zures) konnten 2019 hochaufgelöste, gesamtstädtische Planungsgrundlagen zum Themenfeld „Hitze“ entwickelt werden. Anknüpfend an die Ergebnisse dieses Projektes wurde durch die Verwaltung das Verbundprojekt „Mutabor - Mikroskalige Untersuchung und Aktivierung der technischen und planerischen Anpassungskapazität der Stadt Bonn zur Reduzierung des Hitzestresses“ im Rahmen der Deutschen Anpassungsstrategie, Schwerpunktbereich „Kommunale Leuchtturmvorhaben“ beantragt und mit Bescheid vom 04.12.2020 zur Förderung durch das BMU bewilligt. Das Verbundvorhaben wird unter Leitung der Stadt Bonn mit der Beteiligung von zwei Verbundpartnern aus dem Bereich Umweltconsulting (Modellierung) und der Stadt- und Raumplanung sowie mit wissenschaftlicher Begleitung durch die TU Kaiserslautern (Fachbereich Raum- und Umweltplanung) durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die gesamtstädtische Ermittlung von konkret vorhandenen, lokalspezifischen Potenzialen zur Reduktion von sommerlicher Wärmebelastung in Bonn, die mikroskalige Modellierung der möglichen Effekte sowie die Entwicklung einer Umsetzungsstrategie, um zur Steigerung der Resilienz und Reduktion der Vulnerabilitäten im Klimawandel beizutragen.
Das Aufgabengebiet umfasst:
Vorausgesetzt wird:
Erwünscht sind:
Gemäß Landesgleichstellungsgesetz und Gleichstellungsplan der Bundesstadt Bonn werden Bewerbungen von Frauen für diese Stelle bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.
Die Bundesstadt Bonn würde sich sehr freuen, wenn sich auch ausländische Bewerbende beziehungsweise solche mit Migrationshintergrund angesprochen fühlen.
Bewerbungen von Schwerbehinderten sind erwünscht.
Das bieten wir:
Bewerbungsunterlagen
Bitte bewerben Sie sich ausschließlich über das Online-Stellenportal der Bundesstadt Bonn (www.bonn-macht-karriere.de). Die Erfassung per Mail oder Post übersandter Bewerbungen ist grundsätzlich nicht möglich.
Ihrer Online-Bewerbung fügen Sie bitte folgende Unterlagen bei:
Kontakt
Für Auskünfte zum Aufgabengebiet steht Ihnen beim Amt für Umwelt und Stadtgrün Joachim Helbig unter der Rufnummer 0228 - 77 26 93 zur Verfügung.
Für Auskünfte zum Bewerbungsverfahren steht Ihnen beim Personal- und Organisationsamt Andreas Dickmann unter der Rufnummer 0228 - 77 34 23 zur Verfügung.
Bewerbungsfrist
Die Bewerbungsfrist endet am 12.03.2021.